Was zu einem 10-Tage-Kurs von Vipassana Österreich mitgebracht werden sollte und was nicht
Vipassana-Meditation ist ein universelles Heilmittel für universelles Leid. Der folgende Text erläutert die Praxis und das Engagement, das von den Schülern und Schülerinnen bei einer Kursteilnahme verlangt wird.
Vipassana ist eine der ältesten Meditationstechniken Indiens. Sie wurde vor mehr als 2500 Jahren von Gotama, dem Buddha, wieder entdeckt, nachdem sie lange für die Menschheit verloren war. Das Wort Vipassana bedeutet, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Es ist der Prozess der Selbstreinigung durch Selbstbeobachtung. Man beginnt mit der Beobachtung des natürlichen Atems, um den Geist zu konzentrieren. Mit der so geschärften Aufmerksamkeit geht man dann über zur Beobachtung der sich ständig verändernden Natur unseres Körpers und Geistes und erlebt die universellen Wahrheiten der Unbeständigkeit, des Leidens und der Ichlosigkeit. Diese Wahrheitserkenntnis durch direktes Erfahren ist der Prozess der Läuterung. Der gesamte Weg (Dhamma) ist ein universelles Heilmittel für universelle Probleme und hat nichts mit irgendwelchen organisierten Religionen oder Sekten zu tun. Er kann daher von allen Menschen, jederzeit und überall, ohne Gefahr von Konflikten aufgrund von Herkunft oder Religionszugehörigkeit praktiziert werden, und er wird sich für alle gleichermaßen hilfreich erweisen.
Vipassana-Meditation zielt auf die höchsten spirituellen Werte von vollständiger Befreiung und vollkommener Erleuchtung. Der Zweck besteht niemals einfach in der Heilung körperlicher Krankheiten, aber als Nebenprodukt der geistigen Läuterung werden auch viele psychosomatische Leiden aufgelöst. Tatsächlich entfernt Vipassana die drei Ursachen allen Unglücklichseins: Verlangen, Aversion und Unwissenheit. Bei regelmäßiger Übung löst die Meditation die im täglichen Leben aufgebauten Spannungen und öffnet die Knoten, die durch die alte Gewohnheit des Reagierens auf angenehme und unangenehme Situationen entstanden sind.
Obwohl die Technik der Vipassana-Meditation durch den Buddha entwickelt wurde, ist die Ausübung nicht auf Buddhisten beschränkt. Es geht in keiner Weise um Bekehrung. Die Technik beruht auf der simplen Grundlage, dass alle Menschen die gleichen Probleme teilen, und dass eine Technik, die diese Probleme zu lösen vermag, eine universelle Anwendung finden wird. Menschen vieler Konfessionen haben den Nutzen der Vipassana-Meditation erfahren und darin keinen Konflikt mit der Ausübung ihres Glaubens gesehen.
Der Prozess der Selbstläuterung durch Selbsterkenntnis ist sicherlich niemals einfach -- man muss hart daran arbeiten. Durch das eigene Bemühen gewinnen Meditierende Einblicke in die eigene Realität -- niemand anders kann das für sie tun. Deshalb eignet sich diese Meditation nur für diejenigen, die bereit sind, ernsthaft zu arbeiten und die Regeln einzuhalten. Diese Regeln sind nur zum Wohl und Schutz der Meditierenden da und bilden einen integralen Bestandteil der Meditationspraxis.
Zehn Tage sind sicherlich eine sehr kurze Zeit, um in die tiefsten Schichten des Unbewussten vorzudringen und zu lernen, die dort liegenden Komplexe aufzulösen. Eine ununterbrochene Praxis in Zurückgezogenheit ist das Geheimnis des Erfolgs in dieser Technik. Die Regeln wurden unter Berücksichtigung dieses praktischen Aspektes ausgearbeitet. Sie sind weder zum Nutzen der Lehrer oder der Organisatoren aufgestellt worden, noch sind sie negativer Ausdruck einer bestimmten Tradition, orthodoxer Konventionen oder blinden Glaubens an irgendeine organisierte Religion. Sie basieren vielmehr auf der jahrelangen praktischen Erfahrung von Tausenden von Meditierenden und sind wissenschaftlich und rational begründet. Die Regeln einzuhalten, schafft eine sehr förderliche Atmosphäre für die Meditation, sie zu brechen, schadet ihr.
Die Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen müssen sich deshalb bereit erklären, die vollen zehn Tage des Kurses zu bleiben. Sie sollten sich außerdem vorher sorgfältig mit allen übrigen Regeln vertraut machen. Nur wer überzeugt ist, die geforderte Disziplin ehrlich und gewissenhaft einhalten zu können, sollte sich für eine Kursteilnahme bewerben. Wer nicht bereit ist, sich von ganzem Herzen zu bemühen, vergeudet nur seine Zeit, und stört darüber hinaus jene, die ernsthaft arbeiten möchten. Angehende Kursteilnehmer/innen sollten gleichfalls verstehen, dass es in keinem Fall ratsam ist, einen Kurs vorzeitig abzubrechen, zum Beispiel weil man die Einhaltung der Disziplin als zu schwierig empfindet; dies kann sehr unangenehm sein, und es ist nicht auszuschließen, dass man sich dadurch Schaden zufügt. Ebenfalls wäre es sehr bedauerlich, wenn jemand, trotz wiederholter Ermahnungen, die Regeln nicht einhält und aufgefordert werden müsste, zu gehen.
Gelegentlich kamen Menschen mit ernsthaften psychischen Störungen zu Vipassana-Kursen, voller unrealistischer Erwartungen, dass die Technik ihre psychischen Probleme heilen oder lindern wird. Instabile persönliche Beziehungen und eine Geschichte verschiedenster ärztlicher Behandlungen und Therapien sind oft zusätzliche Faktoren, die es solchen Menschen erschwert, wirklichen Nutzen aus einem solchen Kurs zu ziehen, falls sie überhaupt in der Lage sind, den 10-Tage-Kurs abzuschließen. Da die Kurse meistens von nicht speziell therapeutisch geschulten Personen organisiert und durchgeführt werden, ist es uns leider nicht möglich, Menschen mit solchem Hintergrund angemessen zu betreuen. Obwohl Vipassana-Meditation für die meisten Menschen sehr nutzbringend ist, ist sie doch kein Ersatz für medikamentöse oder psychiatrisch-therapeutische Behandlung. Wir können Vipassana daher nicht für Menschen mit ernsthaften psychischen Störungen empfehlen.
Das Fundament für die Praxis von Vipassana ist sīla — sittliches Handeln. Sīla ist die Basis für die Entwicklung von samādhi — Konzentration des Geistes; und die Reinigung des Geistes wird durch paññā erreicht — der durch Einsicht gewonnenen Weisheit.
Alle Teilnehmer/innen an einem Vipassana-Kurs müssen für die Dauer des Kurses die folgenden fünf Regeln gewissenhaft beachten:
Von Alten Kursteilnehmer/innen (das heißt solchen, die schon einmal einen Kurs mit S.N. Goenka oder seinen Assistenzlehrern abgeschlossen haben) wird erwartet, dass sie drei zusätzliche Regeln beachten:
Alte Kursteilnehmer/innen beachten die sechste Regel, indem sie in der 17-Uhr-Pause nur Tee (ohne Milch) oder Zitronenwasser bzw. Fruchtsaft zu sich nehmen, während neue Kursteilnehmer/innen Tee mit Milch sowie Obst erhalten. Die Lehrer können die Kursteilnehmer/innen aus gesundheitlichen Gründen von der sechsten Regel befreien. Die siebte und achte Regel sollte von allen beachtet werden.
Dhamma bedeutet: das Gesetz der Natur; die Lehre eines Erleuchteten; der Weg zur Befreiung.
Die von S.N. Goenka gelehrte Technik geht auf den historischen Buddha zurück, der vor über 2500 Jahren lebte. Der Buddha hat nie eine ‚Religion‘ gelehrt, er lehrte Dhamma - den Weg zur Befreiung - als universelle Methode, die unabhängig von religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen von jedem Menschen praktiziert werden kann. S.N. Goenka steht in der gleichen Tradition und übt mit seinen Kursen von daher eine große Anziehungskraft auf Menschen aller Schichten und weltweit aus, ob sie sich nun einer Religion zugehörig fühlen oder Atheisten sind, eine bestimmte Weltanschauung vertreten oder keine.
Der gesamte Pfad (Dhamma) ist ein universelles Heilmittel für universelle Probleme und hat nichts mit einer organisierten Religion oder Sekte zu tun. Aus diesem Grund kann er von jedem frei praktiziert werden, zu jeder Zeit, an jedem Ort, ohne Konflikte aufgrund von Herkunft, Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gemeinschaft oder Religion, und wird sich für alle gleichermaßen als nützlich erweisen.
Die Kursteilnehmer müssen sich einverstanden erklären, den Anweisungen und Hinweisen der Lehrer für die Dauer des Kurses genauestens Folge zu leisten, das heißt, die Regeln einzuhalten und genau so zu meditieren, wie die Lehrer es ihnen sagen, ohne irgendeinen Teil der Anweisungen zu ignorieren oder irgendetwas hinzuzufügen. Dieses Akzeptieren sollte auf klarem Urteilsvermögen und Verstehen beruhen und nicht auf blinder Unterwerfung. Nur mit einer Haltung des Vertrauens kann ein Meditierender gewissenhaft und mit vollem Eifer arbeiten. Ein solches Vertrauen in die Lehrer und die Technik ist die Basis für den Erfolg in der Meditation.
Es ist absolut notwendig, für die Dauer des Kurses alle Formen des Betens, der Gottes- und Heiligenverehrung oder sonstiger religiöser Zeremonien – einschließlich Fasten, Abbrennen von Räucherstäbchen, Zählen von Perlen, Rezitieren von Mantras, Singen und Tanzen et cetera – völlig einzustellen. Alle anderen Meditationstechniken und Heilungspraktiken sollten gleichfalls unterlassen werden. Damit soll keine andere Technik oder Praxis disqualifiziert werden, es dient lediglich dazu, Ihnen zu ermöglichen, der Vipassana-Technik in ihrer Ganzheit einen fairen Versuch zu geben.
Die Kursteilnehmer werden nachdrücklich darauf hingewiesen, dass bewusstes, absichtliches Vermischen von Vipassana mit anderen Techniken ihren Fortschritt behindern wird und Ihnen sogar schaden kann. Trotz wiederholter Warnungen der Lehrer hat es Fälle gegeben, in denen Meditierende diese Technik absichtlich zusammen mit irgendwelchen Ritualen oder anderen Praktiken ausgeübt haben und sich dadurch ernsthaft geschadet haben. Alle Zweifel oder Unklarheiten sollten immer durch ein Gespräch mit den Lehrern geklärt werden.
Die Lehrer stehen täglich zwischen 12 und 13 Uhr für private Interviews zur Verfügung. Fragen können darüberhinaus auch öffentlich zwischen 21 und 21:30 Uhr in der Meditationshalle gestellt werden. Die Zeiten für Interviews und Fragen sind dazu da, die Technik zu klären und Fragen zu beantworten, die sich aus dem abendlichen Vortrag ergeben haben.
Alle Kursteilnehmer/innen müssen von Kursbeginn bis zum Morgen des letzten vollen Kurstages “Edle Stille” einhalten. Edle Stille bedeutet Stille von Körper, Sprache und Geist. Jede Art von Kommunikation mit den Mitmeditierenden, einschließlich Gesten, Zeichensprache, geschriebenen Notizen et cetera, ist untersagt.
Wann immer es notwendig ist, können die Kursteilnehmer/innen jedoch mit den Lehrern sprechen oder sich bei Problemen mit dem Essen, der Unterbringung, der Gesundheit et cetera an den Kursbetreuer bzw. die Kursbetreuerin wenden. Aber auch diese Kontakte sollten sich auf ein Minimum beschränken. Die Kursteilnehmer/innen sollten das Gefühl entwickeln, isoliert zu arbeiten.
Während des Kurses ist eine vollständige Trennung der Geschlechter einzuhalten. Paare, ob verheiratet oder nicht, sollten während des Kurses in keiner Weise miteinander in Kontakt treten. Das gleiche gilt für Freunde, Familienmitglieder etc.
Es ist wichtig, dass für die Gesamtdauer des Kurses jeglicher Körperkontakt zwischen Personen gleichen oder verschiedenen Geschlechts vermieden wird.
Obwohl auf den Körper ausgerichteter Yoga und andere Körperübungen mit Vipassana vereinbar sind, sollten sie für die Dauer des Kurses ausgesetzt werden. Jogging ist ebenfalls nicht erlaubt. Die Kursteilnehmer/innen können sich während der Pausen durch Spazierengehen innerhalb des gekennzeichneten Kursgeländes körperliche Bewegung verschaffen.
Alle Gegenstände dieser Art sollten nicht zum Kurs mitgebracht werden. Sind sie unbedachter Weise doch mitgenommen worden, sollten sie für die Dauer des Kurses beim Management hinterlegt werden.
Auf dem Kursgelände sind keine Drogen, kein Alkohol, noch sonstige Rausch- oder Betäubungsmittel erlaubt. Das gilt auch für Tranquilizer, Schlaftabletten und alle sonstigen Sedativa. Wer auf ärztliche Anordnung hin Arzneimittel einnimmt, sollte die Lehrer davon in Kenntnis setzen.
Im Interesse der Gesundheit und des Wohlbefindens aller Kursteilnehmer ist das Rauchen sowie das Kauen und Schnupfen von Tabak während des Kurses nicht erlaubt.
Es ist leider nicht möglich, die besonderen Essgewohnheiten und Vorlieben aller Meditierenden zu befriedigen. Die Kursteilnehmer/innen werden daher freundlich gebeten, mit den angebotenen einfachen vegetarischen Mahlzeiten vorlieb zu nehmen. Das Kursmanagement bemüht sich, ein ausgewogenes, gesundes Menü zusammenzustellen, das für die Meditation geeignet ist. Falls jemand aus gesundheitlichen Gründen eine besondere Diät einhalten muss, sollte er die Organisatoren bei der Anmeldung davon unterrichten. Fasten ist nicht erlaubt.
Die Kleidung sollte einfach, dezent und bequem sein. Enganliegende, durchsichtige, entblößende oder auf andere Weise auffallende Kleidungsstücke (wie zum Beispiel Shorts, kurze Röcke, Leggings, schulterfreie oder knappe Oberteile) sollten nicht getragen werden. Oberkörper und Beine sollten stets bedeckt sein, auch beim Aufhalten in der Sonne. Dies ist wichtig, um Ablenkungen für andere Meditierende auf ein Minimum zu reduzieren.
Es stehen keine Waschmaschinen und Trockner zur Verfügung, die Kursteilnehmer/innen sollten daher ausreichend Kleidung mitbringen. Kleinere Kleidungsstücke können per Hand gewaschen werden. Duschen und Wäsche waschen ist nur in den Pausen erlaubt, nicht während der Meditationszeiten.
Die Kursteilnehmer/innen müssen während des gesamten Kurses innerhalb des abgesteckten Kursgeländes bleiben. Dieses darf nur mit besonderer Erlaubnis der Lehrer verlassen werden. Bis zum Ende des Kurses ist keine Kommunikation nach draußen, zum Beispiel über Briefe, Telefonanrufe oder Besucher, erlaubt. Mobiltelefone, Tablets, Laptops, Pager und andere elektronische Geräte müssen beim Management bis zum Kursende hinterlegt werden. In dringenden Fällen können Freunde oder Verwandte sich an die Kursorganisatoren wenden.
Das Spielen von Musikinstrumenten, Radios etc. ist nicht erlaubt. Es sollten keine Lese- oder Schreibmaterialien zum Kurs mitgebracht werden. Die Kursteilnehmer/innen sollten sich nicht durch Notizenmachen ablenken. Diese Einschränkungen des Lesens und Schreibens sollen den rein praktischen Charakter dieser Meditation betonen.
Diese dürfen nicht benutzt werden, es sei denn der Lehrer hat die ausdrückliche Erlaubnis dazu erteilt.
Nach der Tradition des reinen Vipassana werden Kurse allein auf Spendenbasis durchgeführt. Spenden werden nur von denjenigen akzeptiert, die mindestens einen Kurs mit S.N. Goenka oder seinen Assistenzlehrern abgeschlossen haben. Wer zum ersten Mal einen Kurs besucht hat, kann direkt am Ende des Kurses eine Spende geben oder auch jederzeit danach.
Auf diese Weise werden Kurse von denjenigen unterstützt, die selbst den Nutzen der Praxis erfahren haben. In dem Wunsch, diese wertvollen Erfahrungen mit anderen zu teilen, gibt man eine Spende nach seinen eigenen Wünschen und Möglichkeiten. Diese Spenden sind überall auf der Welt die einzige Quelle zur Finanzierung von Kursen in dieser Tradition. Es gibt keine wohlhabenden Organisationen oder Mäzene, die diese Kurse fördern. Weder die Lehrer, noch die Organisatoren erhalten irgendeine Form von Bezahlung für ihre Dienste. Auf diese Weise erfolgt die Verbreitung von Vipassana mit einer reinen Absicht, frei von jeglicher Kommerzialisierung.
Ob eine Spende groß oder klein ist, sie sollte mit dem Wunsch gegeben werden, anderen zu helfen: "Der Kurs, an dem ich teilgenommen habe, wurde durch die Großzügigkeit früherer Kursteilnehmer ermöglicht; in gleicher Weise möchte ich nun etwas geben, um die Kosten eines künftigen Kurses tragen zu helfen, damit auch andere den Nutzen dieser Technik erfahren mögen."
Die Disziplin und die Regeln lassen sich in den folgenden zwei Sätzen zusammenfassen, durch die der Geist, der hinter ihnen steht, deutlich wird:
Geben Sie sehr sorgsam darauf Acht, dass niemand durch Ihr Verhalten gestört wird. Ignorieren Sie jegliche Störung, die durch andere verursacht wird.
Es mag sein, dass ein Kursteilnehmer die praktischen Gründe für eine oder mehrere der genannten Regeln nicht versteht. Bevor sich Abwehr und Zweifel entwickeln, sollte man besser umgehend bei den Lehrern Klärung suchen.
Nur durch diszipliniertes Arbeiten und durch ein Maximum an Bemühung werden Kursteilnehmer/innen in der Lage sein, die Technik vollkommen zu verstehen und Nutzen aus ihr zu ziehen. Die Betonung während dieser zehn Tage liegt auf dem Arbeiten. Es ist eine goldene Regel, so zu arbeiten, als wäre man allein, mit nach innen gekehrtem Geist, ohne jeglichen Unbequemlichkeiten und Ablenkungen Bedeutung zuzumessen.
Schließlich sollten die Kursteilnehmer verstehen, dass ihr Fortschritt in Vipassana allein von ihren eigenen positiven Eigenschaften, dem Grad ihrer persönlichen Entwicklung und von fünf Faktoren abhängt: ernsthaftem Bemühen, Vertrauen, Aufrichtigkeit, Gesundheit und Weisheit.
Mögen die hier gegebenen Informationen Ihnen helfen, den größtmöglichen Nutzen aus Ihrem Meditationskurs zu ziehen. Wir freuen uns, Ihnen mit unserem Kursangebot dienen zu können und hoffen, dass die Erfahrung mit Vipassana Ihnen Frieden und Harmonie bringen möge.
Der folgende Zeitplan für den Kurs soll den Kursteilnehmern ermöglichen, die Kontinuität der Praxis während der 10 Tage aufrechtzuerhalten. Um bestmögliche Resultate zu erzielen, wird den Kursteilnehmer/innen empfohlen, diesen Zeitplan so gewissenhaft wie möglich einzuhalten.
04:00 |
| Gong - Aufstehen |
04:30–6:30 |
| Meditation in der Halle oder im eigenen Zimmer |
06:30–8:00 |
| Frühstückspause |
08:00–9:00 |
| GRUPPENMEDITATION IN DER HALLE |
09:00–11:00 |
| Meditation in der Halle oder im eigenen Zimmer |
11:00–12:00 |
| Mittagessen |
12:00–13:00 |
| Ruhepause und Gelegenheit zum Interview mit den Lehrern |
13:00–14:30 |
| Meditation in der Halle oder im eigenen Zimmer |
14:30–15:30 |
| GRUPPENMEDITATION IN DER HALLE |
15:30–17:00 |
| Meditation in der Halle oder im eigenen Zimmer |
17:00–18:00 |
| Teepause |
18:00–19:00 |
| GRUPPENMEDITATION IN DER HALLE |
19:00–20:15 |
| Vortrag des Lehrers in der Halle |
20:15–21:00 |
| GRUPPENMEDITATION IN DER HALLE |
21:00–21:30 |
| Zeit für Fragen in der Halle |
21:30 |
| Nachruhe - Licht aus |
Sie können eine Kopie der obigen "Einführung in die Technik" mit den Teilnahmebedingungen für Meditationskurse hier herunterladen, um sie in Ruhe durchzulesen, bevor Sie sich für einen Kurs anmelden. Sie können sich für einen Vipassana-Meditationskurs auf der Kursprogramm-Webseite anmelden.